Auf(er)stehen – auch wenn du nicht weißt, wie: Auferstehung ist kein Zurück – sie ist Verwandlung: leise, echt, lebendig, wenn dein Inneres flüstert: Du lebst.

 

 

Die Osternacht: Der Keim des Lebens in der Dunkelheit

Mitten in der Nacht beginnt das neue Leben.
Nicht laut. Nicht pompös. Sondern wie ein kleines, zartes Licht.
Ein Licht, das sich durch das Grab kämpft.
Ein Licht, das sagt: Der Tod hat nicht das letzte Wort.

Ostern ist kein Happy End. Es ist ein Aufbruch.
Jesus kehrt nicht in sein altes Leben zurück – er ist verwandelt.
Und genau das ist deine Einladung:
Nicht zurück ins Alte. Sondern weiter ins Neue.
Nicht in Sicherheit. Sondern in Vertrauen

Die Osternacht ist der tiefste Moment des Wartens. Sie ist die Stunde, in der wir nicht wissen, was kommen wird, aber schon erahnen, dass etwas Neues geboren wird. Es ist nicht die Stunde des Lichtes, sondern die Stunde der Dunkelheit, die uns fordert, uns zu öffnen für das, was noch im Verborgenen liegt.

In dieser Nacht ist nichts endgültig. Wir sind mit dem reinen, ursprünglichen Geheimnis des Lebens konfrontiert, das sich in der Dunkelheit entfaltet, eingeladen uns in der Stille der Dunkelheit neu zu finden. Denn sie ist die Voraussetzung für das Leben. In ihr wird das, was wir noch weder begreifen noch erkennen können, zum Keim des Neuen. Es ist die Nacht der Stille, in der wir uns der Leere stellen. Wir sind aufgefordert, uns auf das zu besinnen, was wir noch nicht kennen – das Ungelebte, das Unausgesprochene, das noch nicht zur Welt gebrachte Leben.

Der Tod ist nicht das Ende, sondern eine Wende, ein  Wandel – eine Einladung, das Leben in einer neuen Form zu empfangen und uns der Wahrheit zu öffnen: Das Leben ist nicht das, was war, sondern das, was noch werden wird.

Es ist die Nacht der leisen Transformation. Kein großer Knall. Kein dramatisches Finale. Stattdessen ist es die Erfahrung des Werdens – der zarte Keim, der in der Erde ruht und darauf wartet, das erste Licht zu sehen. Die Osternacht ist der Beginn eines Prozesses, der uns Schritt für Schritt aus der Dunkelheit ins Licht führen wird. Doch der Weg dahin ist ein leiser, langsamer, voller Zuversicht und Geduld.

In dieser Nacht hören wir nicht das laute Jubeln, sondern das leise Flüstern der Veränderung. In der Stille dieser Nacht sind wir eingeladen, alles loszulassen, was uns in der Dunkelheit hält. Doch dies ist kein aktives Wegwerfen, sondern ein ruhiges Zuwenden – hin zu dem, was sich in uns entfalten möchte.

Es ist der Moment, in dem der Tod, der uns alle begleitet, sich nicht als Ende zeigt, sondern als Übergang. Wir dürfen vertrauen, dass die Dunkelheit notwendig ist, um das Leben in seiner vollen Pracht hervorzubringen.

 

Mach dir bewusst:

  • Was in dir lebt neu – obwohl es eben noch tot schien?
  • Wo in dir regt sich neues Leben – das du vielleicht kaum zu benennen weißt?
  • Wo darf in deinem Leben etwas auferstehen – neu, verwandelt, kraftvoll?
  • Was ist dein persönlicher „dritter Tag“ – der Moment, an dem du dich entscheiden kannst, wieder aufzustehen?

 

Kreativer Gestaltungsimpuls: „Flammen der Verwandlung
Gestalte eine kleine Lichtquelle für dich – z. B. eine Kerze, ein Teelichtglas oder ein Windlicht, etc. – mit Farben, Formen, (sprachlichen) Bildern und Symbolen, Worten etc.,  die für dein neues inneres Leben stehen. Stelle sie an einen besonderen Ort. Sie wird zu deinem Auferstehungslicht.

 

Ritual der stillen Wandlung: Erwachen im Dunkel

  • Zünde in völliger Dunkelheit eine Kerze an.
  • Atme dreimal bewusst ein und aus.
  • Sprich leise: „Ich bin bereit für das Licht in mir. Ich lasse das Alte hinter mir und empfange das Neue.“
  • Spüre, wie das Licht in dir wächst – auch wenn du es noch nicht ganz greifen kannst.

 

 

 

Ostersonntag: Die Feier des neuen Lebens und Aufbruchs

Der Ostersonntag bringt den Höhepunkt einer uralten, tief menschlichen Geschichte – und gleichzeitig den zarten Anfang von etwas radikal Neuem. Er erzählt nicht nur vom Wunder der Auferstehung Jesu, sondern von der Kraft, die auch in uns wirkt. Auferstehung ist kein Spektakel der Vergangenheit. Sie ist ein inneres Geschehen im Hier und Jetzt – leise, unscheinbar vielleicht, aber von unermesslicher Tragweite.

Der Stein ist weg. Das Grab ist leer.Und doch: Das Neue ist noch ungewohnt, zerbrechlich. Nicht alles ist gut, aber alles kann neu werden. Ostern ist kein Happy End – sondern ein heilsamer Riss im Alten. Eine Einladung, dein Leben neu zu erzählen. Nicht so, wie es „wieder gut“ sein soll, sondern so, wie es jetzt in seiner Tiefe wachsen will. Es ist der Moment, in dem du nicht zurückkehrst zu dem, was war – sondern dich neu gebären lässt. In dir. Mit allem, was du geworden bist auf dem Weg durch die Dunkelheit.

Auferstehung heißt nicht, das Leid zu leugnen. Sie heißt, es nicht zum letzten Wort werden zu lassen. Das Kreuz bleibt Teil der Geschichte – aber es ist nicht das Ende. Der Tod ist nicht die Klammer, sondern das Komma. Die Stille dazwischen. Und aus dieser Stille erhebt sich neues Leben.

Maria Magdalena kommt nicht als Heldin zum Grab. Sie kommt als Trauernde. Als eine, die loslassen musste. Und genau dort, im Tal der Tränen, geschieht das Unfassbare: Nicht der Verstand erkennt ihn, sondern das Herz – als sie beim Namen gerufen wird.

So ist auch unsere Auferstehung kein Produkt der Leistung, kein Resultat des Gehorsams. Sie ist die Frucht eines inneren Ja: Zum Weg. Zur Wandlung. Zum Wachsen. Sie beginnt, wo du dich berühren lässt. Wo dein Leben dich ruft – manchmal ganz leise – und du beginnst zu hören. Vielleicht kennst du das:  Ein Blick, der dich trifft.  Ein Moment, der dich ruft. Ein leiser Funke, der in dir sagt: Jetzt. Steh auf.

Auferstehung heißt: Ich wähle das Leben – trotz allem. Nicht perfekt. Nicht ohne Zweifel. Aber bereit. Bereit, dem Leben neu zu begegnen. Bereit, nicht einfach weiterzumachen, sondern anders zu leben. Tiefer. Wahrhaftiger. Verletzlich und voller Kraft zugleich.

Denn das neue Leben ist kein Zufall. Es ist deine Entscheidung. Es beginnt innen – und wird außen sichtbar. In dem Mut, alte Geschichten enden zu lassen. In dem Vertrauen, dass du nicht wirst, was du warst, sondern was du werden kannst.

Ostern fragt nicht: Glaubst du alles richtig?  Sondern: Wo in dir regt sich neues Leben? Welcher Teil von dir sehnt sich nach Licht? Wo sagt etwas in dir ein zartes, leises Ja – das noch unsicher ist, aber echt?

Der Stein ist weg.  Das Grab ist leer.  Das Leben ist stärker. Nicht zurück – sondern vorwärts.  Nicht wie früher – sondern verwandelt.  Nicht perfekt – aber lebendig.  Du darfst dich zeigen.  Du darfst auferstehen.  Nicht als die Alte – sondern als die, die du jetzt bist. Bereit.  Nicht fertig. Doch voller Hoffnung.

 

Mach dir bewusst:

  • Welche alten Muster darfst du hinter dir lassen, um vorwärtszugehen?
  • Welche deiner alten Überzeugungen ist über Nacht still zerfallen – und macht jetzt Platz für etwas Zartes?
  • Wo spürst du: Ich bin nicht mehr die, die ich mal war?
  • Welche Idee von dir selbst kehrt zurück – stärker, klarer, echter?

 

Kreativer Gestaltungsimpuls: Meine Spur der Auferstehung – Glauben, der trägt

Nimm dir ein großes Blatt Papier, eine Leinwand oder ein Stoffstück – etwas, das Raum schenkt.
schreibe in die Mitte: „Ich glaube …“

Dann gestalte von innen nach außen eine Spur deiner Auferstehung, die in Farben, Formen, (sprachlichen) Bildern und Symbolen, Worten, Gedanken etc., ausdrückt, was dich trägt, wenn alles andere fällt: Wo bist du schon einmal neu aufer- oder/und gestanden? Was gibt dir Grund zu glauben? Welche Worte des Vertrauens, der Bestärkung, Ermutigung, etc. sprichst du dir selbst zu – heute, in den nächsten Tagen, mitten im Leben?

Diese Spur ist kein Kunstwerk für die Galerie – sondern ein Zeichen deiner inneren Bewegung. Sie darf roh sein. Echt. Wachsen.

Platziere sie so, dass du möglichst oft mit ihr in Kontakt trittst oder rolle sie ein und nimm sie mit in deinen Alltag – als leise Erinnerung: Ich bin da. Das Leben auch. Ich glaube – trotzdem.

 

Ritual des inneren Übergangs: Durch das leere Grab

  • Lege einen Gegenstand (Stein, Zettel) in die Mitte. Das steht für das, was vorbei ist.
  • Geh einmal im Kreis um diesen Mittelpunkt. Stell dir vor, du verlässt das Grab.
  • Sprich leise: „Ich nehme mein Leben neu an – mit allem, was jetzt in mir lebt.“
  • Nimm bewusst einen anderen Weg zurück – symbolisch für deinen neuen Anfang.

 

 

 

Ostermontag: Geh los. Begegne dem Leben. Erkenne, was längst da war – und fang neu an. Mitten im neuen Leben. In Fülle.

 Das Leben, das weitergeht: Einladung zum inneren Aufbruch

Ostermontag. Der Tag danach. Der Tag, der leise, aber klar sagt: Das Leben geht weiter. Nicht als bloße Fortsetzung des Gewohnten – sondern als Einladung, es anders, tiefer, echter zu leben. Nicht perfekt, aber lebendig. Nicht fehlerfrei, aber bedeutungsvoll.

Der Weg, den wir bisher gegangen sind, hat Spuren hinterlassen. Manche davon schmerzen noch. Andere tragen uns. Und wieder andere – die erkennen wir erst im Rückblick als Wegweiser, als stille Wunder am Wegesrand.

Die Geschichte der Emmausjünger erzählt genau davon: Zwei Menschen unterwegs. Enttäuscht. Traurig. Desillusioniert. Alles, woran sie geglaubt hatten, scheint zerbrochen. Und doch gehen sie weiter. Schritt für Schritt. Wort für Wort. Und da – ein Fremder, der mitgeht. Der fragt. Der hört. Der teilt.

Sie sehen ihn nicht. Noch nicht.

Erst beim Brotbrechen – in diesem einfachen, alltäglichen Moment des Teilens – bricht auch die Erkenntnis auf: Das Heilige war da. Die ganze Zeit.

Es braucht manchmal das Gehen, das Erzählen, das Teilen – bis unser Herz versteht, was unser Verstand nicht fassen kann.

Ostern bleibt nicht beim leeren Grab stehen. Ostern sagt: Geh weiter. Mit deiner Enttäuschung. Mit deinem Zweifel. Mit deiner Sehnsucht. Denn Verwandlung geschieht nicht im Stehenbleiben, sondern im Gehen.

Vielleicht ist es nicht der Glaube, der fehlt – sondern der Blick. Der Blick für das, was leise mitgeht. Für das Lebendige im Alltäglichen. Für die Hoffnung im Gespräch. Für das Heilige im Teilen.

Und vielleicht ist genau das die Einladung des Ostermontags: Nicht nach dem „Richtigen“ zu fragen – sondern nach dem, was jetzt dran ist.  Nicht auf den perfekten Neuanfang zu warten – sondern in deinem Tempo weiterzugehen.

Was, wenn dein Weg genau jetzt beginnt? Nicht als spektakuläres Auferstehungs-Erlebnis, sondern als zarte Ahnung: Ich bin nicht allein.  Nicht als lautes Wunder, sondern als stilles Staunen: Da geht einer mit. Welche Begegnung in deinem Leben war ein verborgener Segen? Wo bist du begleitet worden, ohne es zu merken?

Ostern ist kein fertiges Ziel. Es ist ein Prozess. Eine Haltung. Eine Entscheidung: Dem Leben zu trauen.  Auch dann, wenn es weh tut.  Auch dann, wenn du noch nicht weißt, wie es weitergeht. Denn: Erkenntnis kommt selten auf Knopfdruck. Sie wächst im Gehen.  Im Zuhören. Im Teilen. Im Rückblick erkennst du das Wunder.  Und im Jetzt beginnst du, ihm Raum zu geben.

Dein Weg geht weiter. Und das Leben auch.

 

Mach dir bewusst:

  • Welche kleinen Momente waren – im Rückblick – Wunder?
  • Wer geht gerade mit dir – unerkannt?
  • Welche Begegnung hat dein Herz leise verändert?
  • Was ist dein nächster Schritt – in dein neues Leben hinein?

 

Kreativer Gestaltungsimpuls: Emmaus-Tagebuch – Geschichten der stillen Wunder
Beginne ein kleines Notizbuch oder eine Sammlung digitaler Notizen mit dem Titel: „Auf meinem Weg – stille Wunder“: Notiere darin in (sprachlichen) Bildern und Symbolen

  • unerwartete Begegnungen
  • Erkenntnisse beim Gehen
  • Momente der Berührung

beginne mit dem heutigen Tag: Was hat mich bewegt, berührt, begleitet?

 

Ritual des alltäglichen Staunens: „Er geht mit.“

  • Gehe einen kurzen Weg heute ganz bewusst (z. B. zum Bäcker, zur Arbeit, um den Block).
  • Öffne dich innerlich für Begegnung und Bedeutung.
  • Am Zielpunkt: Bleib einen Moment stehen. Atme tief ein.
  • Flüstere: „Ich bin unterwegs – und das Leben geht mit mir.“
  • Vielleicht zündest du zu Hause eine kleine Kerze an – für das Wunder, das du heute (noch nicht) erkannt hast.

 

 

Und danach? – die Osterzeit geht weiter

Ostern ist der leise Anfang: Vom Aufleuchten zum Aufbrechen – wie Auferstehung in dir Gestalt gewinnt

Die Geschichte endet nicht am Ostermontag. Sie beginnt. 50 Tage lang weitet sich das Licht, das in dir aufgeleuchtet ist. Kein greller Scheinwerfer, der alles überblendet – sondern ein sanftes, stetig wachsendes Strahlen. Ein Licht, das deinen inneren Raum durchwärmt, das dich leiser werden lässt für das Neue, das sich zeigen will.

Die Osterzeit ist kein Finale. Sie ist der Auftakt.  Nicht der Schlussakkord, sondern der erste Ton eines neuen Liedes. Auferstehung – das klingt nach Paukenschlag. Aber in Wirklichkeit ist es ein Prozess. Kein lauter Sprung vom Tod ins Leben, sondern eine feine, zarte Bewegung: von innen nach außen, vom Zweifel zum Vertrauen, vom Dunkel ins Dazwischen – und weiter ins Licht.

Die Osterzeit dauert 50 Tage. Fünfzig. Das ist kein Zufall, sondern eine Einladung: Raum zu geben. Zeit zu lassen. Wurzeln schlagen zu dürfen.

Diese Zeit gehört nicht der Eile. Sie gehört der Entfaltung. Der Integration. Der Verkörperung. Denn: Was immer in dir neu geboren ist – es braucht Pflege. Aufmerksamkeit. Vielleicht sogar deine Erlaubnis, überhaupt da sein zu dürfen. Und nein – du musst noch nicht wissen, wie alles weitergeht. Doch du darfst spüren: Etwas in dir ist anders geworden. Noch zart, noch ungewohnt – aber da.

Die Tage zwischen Ostern und Pfingsten sind wie ein behutsames Üben: Wie will dieses neue Leben in deinem Alltag Gestalt gewinnen? Was brauchst du, um dich mit diesem inneren Wandel zu verbinden – nicht nur spirituell, sondern ganz konkret?

Es geht nicht darum, etwas „Großes“ zu leisten. Es geht ums Lauschen. Darum, mit jedem Tag ein wenig mehr Licht zuzulassen. Mit jedem Atemzug ein wenig mehr Vertrauen zu fassen.  Mit jedem Schritt ein wenig mehr du zu sein – in deinem neuen Jetzt.

Und danach? Auch danach geht es weiter. Pfingsten ist kein Schlusspunkt. Sondern ein Durchbruch. Ein In-die-Welt-Treten. Mit dem, was in dir gewachsen ist. Mit dem, was du in dir trägst – und vielleicht erst jetzt wagst zu glauben. Die Reise endet nicht am Ostermontag. Sie beginnt. Mit dir. Mitten in deinem Leben – jeden Tag wieder neu.

 

Mach dir bewusst:

  • Wie halte ich die Auferstehung wach – in meinem Alltag?
  • Was hilft mir, das Licht zu hüten – auch an grauen Tagen?
  • Wie kann ich jeden Tag ein wenig „neu“ leben?
  • Was trägt mich weiter – wenn das Wunder verblasst?
  • Wo beginnt meine Verantwortung für das Leben, das mir geschenkt wurde?

 

Kreativer Gestaltungsimpuls: „Lichtlinien“ – eine fortlaufende Osterkarte:

Gestalte eine Karte oder ein kleines Buch, in das du an jedem Tag nach Ostern eine Zeile – in (sprachlichen) Bildern und Symbolen notierst: „Heute war Auferstehung…“

Am Ende steht dein eigener Weg des gelebten Wunders.

 

Ritual des Lichts: Osterlicht im Alltag – Ein stiller Weg ins neue Leben

Zünde mindestens jeden Tag in der Osterwoche einmal am Tag bewusst eine Kerze an.

Verbinde dich mit seiner Lebendigkeit und sprich – sinngemäß, in deinen Worten formuliert, laut aus: „Ich gebe dem Licht Raum. In mir. In meinem Tag. In meinem Leben.“

Halte inne und erinnere dich an einen Moment, der heute schon hell war – oder hell werden könnte.

Entscheide dich für eine kleine Handlung, die das Licht konkret macht und gehe diesen Licht-Schritt.

So wird Ostern nicht zur Erinnerung – sondern zur Haltung.

 

 

Und so geht Ostern weiter.
Nicht als Fest im Kalender, sondern als Einladung an dich – heute, morgen, immer wieder.

Die Osternacht hat dich hineingenommen in die Dunkelheit des Nichtwissens – dorthin, wo du nichts kontrollieren, aber alles empfangen kannst.
Der Ostersonntag hat dich berührt mit dem leisen Licht, das nicht laut schreit, sondern still bleibt – und gerade darum Kraft hat.
Und nun, an diesem Übergang, bist du eingeladen, aufzustehen. Nicht zurückzukehren ins Alte. Sondern dem Neuen zu trauen, das sich in dir regen will.

Vielleicht spürst du noch nicht die Freude. Vielleicht ist da noch viel Ungelebtes.
Aber der Weg hat begonnen. Und du darfst ihn gehen – Schritt für Schritt.
In deinem Tempo. In deiner Wahrheit.
Denn Auferstehung ist kein Ereignis von gestern. Sie ist ein Werden, das heute beginnt. In dir.

Wenn du diese Bewegung vertiefen willst, wenn du innerlich aufstehen, heilen und wirklich ganz werden willst – dann lade ich dich herzlich ein:

Zum kostenfreien Online-Workshop „Auferstehung echt erleben – steh auf, heile und werde ganz“ 

Am Mittwoch 23.4. 19:00 machen wir das, was Ostern wirklich meint: Wir üben das Leben. Wir schauen hin. Wir öffnen. Und wir feiern das Neue – mitten in dir.

 

Nach Ostern beginnt oft wieder der Alltag – und das, was Ostern innerlich in Bewegung gebracht hat, verpufft vielmals zu schnell.

Gemeinsam halten wir inne und gehen gemeinsam durch das, was Ostern bedeutet: vom Warten in der Dunkelheit, ins Licht, das in dir leise beginnt, Auf(er-)stehen – nicht immer ideal fehlerlos, formvollendet – doch ehrlich und echt durch den heilsamen Wandel ins Werden des Neuen, das dich in deine Lebendigkeit führt.

Du bekommst Raum, Inspirationen, Impulse und Rituale, um Auferstehung zu erleben – mit allem, was dazugehört. Nicht als nur abstrakte Vorstellung, sondern als realen Schritt in dein lebendiges, ganzes Leben.

Melde dich gleich hier an und mach jetzt deinen Traum wahr.