Wegweiser, Wirklichkeit, Wirksamkeit: wie dein Glaube Wandel ermöglicht und warum dein Glaube – an dich, an deine Botschaft und an das, was dich trägt – die kraftvollste Ressource deines Auftritts ist

 

  1. Die leise Kraft hinter lauten Bühnen

Manche Menschen wirken, bevor sie sprechen. Nicht, weil sie lauter sind – sondern weil sie in sich ruhen. Ihre Stimme kommt nicht aus dem Wunsch zu beeindrucken, sondern aus einer inneren Klarheit. Ein stilles „Ich bin da.“ Ein spürbares „Ich weiß, warum ich hier bin.“

Das ist kein Zufall. Es ist gelebter Glaube. Nicht bestimmte religiöse Lehren, dogmatische Inhalte oder weltanschauliche Vorgaben, nicht esoterisch. Dieser Glaube ist kein Geklimper spiritueller Selbstoptimierung. Er ist ein innerer Boden, ein Glaube an die eigene Wirksamkeit: Ein „Ich darf hier sein“ – getragen von der Überzeugung, dass das, was ich sage, Bedeutung hat. Und diese leise Kraft beginnt tief in dir.

Deshalb beginnt Entwicklung mit einem Blick nach innen – nicht auf die Konkurrenz. Nicht auf das, was vermeintlich erwartet wird, sondern auf das, was in dir lebt, auf das, was du wirklich sagen willst.

 

Mach dir bewusst: Wann warst du zuletzt so ganz bei dir, dass du nicht überzeugen, sondern einfach nur Wirkung ausgestrahlt hast?

 

 

 

  1. Konkurrenzdenken killt – dich und deine Klarheit

Konkurrenzdenken wirkt wie ein innerer Zensor. Er fragt nicht: Was willst du sagen? Sondern: Was könnte besser klingen? Was könnte mehr wirken? Was sagen die anderen?

 

So wird deine Stimme leiser. Nicht, weil du nichts zu sagen hast, sondern weil du deine innere Klarheit verlierst. Das ist die stille Tragik vieler Auftritte, Präsentationen, Pitches – und auch vieler Alltagsmomente: Menschen, die sich vergleichen, statt zu vertrauen. Die beeindrucken wollen, statt zu verbinden. Die sich im Außen verlieren, weil sie sich im Innen nie ganz gefunden haben. – Doch was dich wirklich trägt, ist nie das Lauteste, sondern das Wahrhaftigste.

 

Wenn wir uns vergleichen, verlieren wir uns. Denn Vergleich bringt uns dazu, uns ständig nach außen zu orientieren: Was sagen die anderen? Wie wirken sie? Wie kann ich mithalten? So wird deine Stimme nicht nur leiser – sie wird undeutlich. Und Verlust der Klarheit bedeutet Verlust der Wirksamkeit.

 

Doch was wäre, wenn du aufhörst, dich zu messen? Wenn du aufhörst, besser sein zu wollen – und stattdessen beginnst, echt zu sein? Denn dein Publikum – ob im Workshop, im Gespräch oder auf der Bühne – spürt, ob du dich gerade ehrlich zeigst oder verkaufst. Du brauchst keine Performance. Du brauchst eine Position, die in dir wurzelt.

 

Mach dir bewusst: Erlaubst du dir, weniger fehlerlos sein zu wollen und dafür echter zu sein?

 

 

  1. Die Anno-dazumals und ihre Downside-Stimmen

Dein Körper erinnert sich. Dein System speichert mehr, als dir bewusst ist. Ein „Sei nicht so laut“ aus deiner Kindheit, ein Augenbrauenheben, wenn du mal stolz warst, eine ironische Bemerkung im Unterricht, als du gewagt hast, zu glänzen – das alles wirkt weiter.

Unsere Glaubenssätze kommen selten aus dem Jetzt. Sie sind sedimentierte Geschichten, gespeichert in Körper, Sprache, Blick. Beispielsweise ein „Sei nicht so laut“ hier, ein „Wer bist du denn“ da. Oder ein Augenbrauenheben aus der Schulzeit, ein Räuspern der Eltern beim ersten freien Gedanken.

 

Diese „Anno-dazumals“ wirken wie Schattenrollen: sie flüstern, ziehen, lähmen. Sie verwandeln deine Gegenwart in ein ständiges Ringen um Erlaubnis. Und irgendwann fragst du dich, ob du überhaupt etwas zu sagen hast.

 

Erinnere dich: Diese alten Stimmen, diese „Anno-dazumals“, sind nicht neutral. Sie wollen dich schützen und halten dich dennoch klein. Sie flüstern dir zu, bevor du sprichst: „Ist das klug?“ „Darfst du das sagen?“ „Wer bist du denn, das zu behaupten?“

 

Doch was sie nicht wissen: Du bist heute anders. Und das bedeutet: Du darfst auch anders handeln. Das ist der Wendepunkt: Nicht alles, was in dir gespeichert ist, ist deins. Und nicht alles, was lange wahr schien, bleibt richtig.

 

Mach dir bewusst:  Nicht alles, was dich geprägt hat, muss dich weiterhin begrenzen.

 

 

  1. Vom Irr-Glauben zur Wirk-Kraft

Glaubenssätze sind wie unsichtbare Regisseure. Sie schreiben mit an deiner Geschichte,
auch wenn du längst ein neues Kapitel aufschlagen willst. Der Wandel beginnt, wenn du aufhörst, dich mit den falschen Sätzen zu identifizieren.

Es braucht Mut, die eigene innere Bühne zu betreten. Sich selbst wieder zuzuhören. Nicht mit dem Ohr des Zweifels, sondern mit dem Vertrauen auf das, was sich zeigt. Das ist kein schneller Prozess, dafür ein wirksamer.

Wenn du beginnst, die inneren Stimmen zu sortieren:

–) Welche sind Erinnerungen?

–) Welche sind Wahrheiten?

–) Was davon ist wirklich meins?

–) Was gehört zu einem alten System?

–) Welche dienen noch, und welche dürfen gehen?

 

Dann entsteht Raum – Raum für ein neues Narrativ: aus „Das war schon immer so“, entstehen: Dazu mach ich’s mals. Ein bewusstes Gestalten deiner Geschichte. Mit Bildern, die dich stärken. Mit Worten, die dich nicht erklären, sondern ermächtigen. – Wenn du beginnst, deinen inneren Raum neu zu ordnen, entsteht Platz für Vertrauen. Für ein tiefes Ja zu dir selbst. Für das, was du sagen willst – und wie du es sagen willst. So wird aus Irr-Glauben Wirk-Kraft. Aus Selbstzweifel wird Selbstwirksamkeit. Aus Angst vorm Scheinwerferlicht wird Lust auf Präsenz.

 

Mach dir bewusst: Welcher Glaubenssatz in dir ist alt – und will heute neu erzählt werden?

 

 

  1. Dein Pitch aus der Mitte – nicht aus dem Mangel

Wir leben in einer Welt, die Leistung glorifiziert. Doch das ist nicht die Quelle echter Wirkung. Viele versuchen, sich über Leistung zu legitimieren.
Doch dein stärkster Auftritt kommt nicht aus der Anstrengung des „Ich muss überzeugen.“, sondern aus der Mitte, aus einem Zustand von innerer Sicherheit.

Er kommt, wenn du aufhörst, besser sein zu wollen – und beginnst, wirklich du zu sein. Im für dich passenden Tempo, zum für dich richtigen Zeitpunkt mit dem, was du wirklich zu sagen hast. Und ja: Das ist ein Risiko. Denn du wirst sichtbar – nicht nur mit deiner Stimme, sondern mit deiner Wahrheit. Doch genau das macht dich wirksam.

Menschen spüren, ob du bei dir bist. Ob du verbunden sprichst – oder nur performst. Ein Pitch aus der Mitte bedeutet: Du sagst, was du zu sagen hast – weil es dir wichtig ist. Nicht, um Applaus zu bekommen, sondern um Verbindung zu schaffen. Und das ist der Unterschied: Menschen vertrauen dir, wenn du dir selbst vertraust. Dann wird aus einem Pitch ein Positionslicht. Ein Ort, an dem du dich nicht erklärst, sondern zeigst.

 

Mini-Impuls zum Mitnehmen: Was wäre anders, wenn du deinen nächsten Pitch nicht als Prüfung, sondern als Begegnung betrachtest?

 

 

  1. Kooperationskraft statt Konkurrenzgehabe

Wirkung entsteht nicht im Wettbewerb, sondern im Zusammenspiel. Wer aus seiner inneren Mitte heraus agiert, vergleicht sich nicht – sondern verbindet sich. Wenn du deine Geschichte ehrlich und klar erzählst, ziehst du genau die Menschen, die bereit für deine Botschaft sind, weil sie sich darin wiedererkennen. Die Welt braucht keine weiteren glatten Auftritte. Sie braucht echte. Sie braucht Menschen, die mit sich selbst im Reinen sind – und deshalb in Beziehung gehen können, ohne sich zu beweisen.

 

Kooperationskraft entsteht da, wo Konkurrenzdenken gehengelassen wird: Wenn du beginnst, in deinem System zu heilen, heilt sich auch die Verbindung nach außen und deine Authentizität wächst. Du musst dich nicht mehr abgrenzen, weil du dich selbst gefunden hast.

Du brauchst keine Bühne, die größer ist als du, sondern eine Stimme, die in dir verankert ist.

 

Mach dir bewusst: Wo könntest du heute eine Verbindung stärken, statt dich zurückzuziehen?

 

 

  1. Präsenz beginnt im Inneren – nicht beim Außen

Dein Auftritt beginnt nicht auf der Bühne, sondern mit dem Boden unter deinen Füßen. Es braucht keine aufgesetzte Rhetorik, keine Maskerade aus – meistens inhaltleeren – Marketing-Floskeln. Es braucht deine Wahrheit.

 

Am Ende geht es nicht darum, scheinbar fehlerlos zu klingen oder allen vermuteten Ansprüchen gewissermaßen gerecht zu werden – sondern darum, dass das, was du sagst, stimmt, was du leben willst, mit der Geschichte, die du dir selbst glaubst.

 

Denn das ist die wahre Wirkung: Wenn deine Worte nicht nur gehört,  sondern gespürt werden. Wenn dein Glaube an dich nicht nur dich trägt – sondern andere berührt. Dann wird aus deinem Pitch ein innerer Anker – für dich und andere.

 

Impulse zum Mitnehmen:

–) Wie fühlst du dich, wenn du über dein Thema sprichst?

–) Wo in deinem Körper sitzt dein Ja?

–) Welche Worte lassen dich aufrecht sitzen?

 

 

  1. Einladung: Komm in deine Kraft – und bring sie auf den Punkt

Wenn du spürst, dass da mehr ist – mehr Klarheit, mehr Präsenz, mehr du – dann ist jetzt der Moment, es rauszulassen. Nicht lauter. Sondern echter. Nicht glatter. Sondern geerdeter. Nicht angepasster.

Sondern einzigartiger:

-) vom Konkurrenzdenken zur Kooperationskraft

-) von hinderlichen Glaubenssätzen zur befreiten Botschaft

-) vom Vergleich zum Vertrauen in die eigene Stimme

 

Steh jetzt auf:

-) dreh deine innere Stimme lauter,

-) gewinne Klarheit – aus deinem Inneren, nicht von außen,

-) bring hinderliche Glaubenssätze von Downside-Up zu Up-to-Date,

-) vertraue dir und der Wirk-Macht deiner Botschaft,

-) sag ja zu dir, und pitch, wie du wirklich bist mit konkreten Pitch-Bausteinen aus kraftvollen Bildern

 

 

Möchtest du diesen Weg gemeinsam gehen?

Dann sei dabei beim nächsten kostenfreien Online-Workshop:

Pitch aus deiner Mitte – wenn Klarheit lauter wird als Konkurrenz

am 21. 5. um 19:00

 

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Weil deine Geschichte einen Unterschied macht – ehrlich und echt, wirklich und wirksam. Denn was aus deiner Mitte kommt, hat Kraft. Und Klarheit, die bleibt.